Tabellenplatz.Nur 5 Punkte dahinter lauert der SV Schwaig auf dem 16. Tabellenplatz. 3 Punkte würden also beide Teams enorm weiterhelfen, den Zeidlern auf den Weg in Richtung Klassenerhalt und dem SV Schwaig um Boden auf die direkten Abstiegsplätze gutzumachen.
Trainerwechsel zeigt den erhofften Effekt
Gemischte Gefühle waren es vergangenen Sonntagnachmittag in Weisendorf. Am Ende war es ein 1:1 Unentschieden, welches auf der Anzeigetafel stand. Einerseits konnte man zufrieden sein, dass man eine ordentliche Reaktion auf den frühen 1:0 Rückstand gezeigt hat, andrerseits war auch mehr drin als nur dieser eine Punkt. Dennoch hätte man die vier erreichten Punkte aus den beiden Spielen gegen Erlangen-Bruck und Weisendorf vorher wohl unterschrieben. Der Trainerwechsel auf das Gespann Ulhaas/Oltean zeigt den erhofften Effekt und sorgt für ein wenig Durchatmen bei den Verantwortlichen.
Mit Schwaig kommt ein robuster Gegner
Jetzt geht es gegen den ersten direkten Konkurrenten mit diesem Trainergespann. Mit Hinblick auf die sportliche Brisanz in diesem Duell sagt Jannik Schneider, der Kapitän der Feuchter, „Es wird ein heißes Spiel werden. Für beide Mannschaften geht’s um extrem wichtige Punkte. Für die Schwaiger ist es wohl die letzte Chance den Angriff auf den direkten Klassenerhalt zu starten. Wir hingegen können einen wichtigen Puffer auf die hinteren Plätze aufbauen. Mit Schwaig kommt ein körperlich robuster Gegner, dem wir alles entgegenwerfen müssen. In meinen Augen haben die sich nach dem Trainerwechsel nochmal etwas verbessert und sind ein gefährlicher Gegner.“
Knappe Niederlage im Hinspiel
Im Hinspiel konnte sich in einem relativ chancenarmen Spiel am Ende der SV Schwaig mit 1:0 durchsetzen, auch mit Hinblick auf den direkten Vergleich, möchten sich die Feuchter für das Hinspiel revanchieren. „Diese Liga ist so eng, wer weiß, ob am Ende nicht auch der direkte Vergleich entscheiden kann. Ich möchte nicht von einer Revanche fürs Hinspiel sprechen, dennoch haben wir den Anspruch dieses Spiel und auch den direkten Vergleich gegen die direkte Konkurrenz für uns zu entscheiden!“
Angepfiffen wird die Partie wie gewohnt am Freitagabend um 19:00 Uhr im Feuchter Waldstadion. Geleitet wird das Spiel vom Unparteiischen Korbinian Eßberger mit seinen beiden Assistenten Kevin Molnar und Balazs Schroeder.
Es fehlt: Söder (Leistenverletzung), Matusiants (Knieverletzung)
Fraglich: Lexen (Sprunggelenksprobleme), Awoussi (Aufbautraining nach Knieverletzung)
Bericht: M. Schmid